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Buchtipps - Matthias Ksoll

@stephanustrier: „Der Markisenmann“  ist so viel mehr als nur ein weiterer Coming-of-Age-Roman. Es ist ein mitreißendes Buch über Familiengeheimnisse, über Schuld und Verantwortung. Aber es ist ebenso eine warmherzige, lustige Geschichte mit vielen schrulligen und liebenswerten Charakteren. Das perfekte Buch für gemütliche Sonnentage auf Balkon und Terrasse!

@stephanus trier: Der 1897 vom irischen Schriftsteller Bram Stoker veröffentlichte Roman "Dracula" gilt als Klassiker des Horror-Genres (damals noch Schauerroman genannt). Die titelgebende Hauptfigur ist der wohl bekannteste Vampir der Welt. Im Coppenrath-Verlag ist jetzt eine illustrierte Schmuckausgabe des Romanes erschienen. Neben dem Text und den Illustrationen finden sich im Buch 10 aufwändig gestaltete Extras, die uns in die Zeit versetzen, in der die Geschichte spielt. Darunter sind z.B. eine Landkarte, ein Rezept und alte Zeitungsartikel.  

@stephanustrier: Wir schreiben das Jahr 1941. Detective Joe McGrady arbeitet beim Honolulu Police Department und wird für die Klärung eines Mordfalls beauftragt. Zwei junge Erwachsene werden in einer kleinen Bauernhütte völlig entstellt aufgefunden. Wie sich herausstellt ist eines der Opfer der Neffe eines ranghohen US-Marine-Generals, der hier auf Pearl Harbor stationiert ist. Die andere Leiche, eine junge Japanerin, kann noch niemandem zugeordnet werden.

@stephanustrier: "Ich bin 1920 während der Grippepandemie geboren, und ich werde 2020 während der Coronapandemie sterben. Was für ein schicker Name für so ein scheußliches Vieh."

@stephanustrier: Jeder kennt den Spruch: "Don't judge a book by its Cover"!

@stephanustrier: Ich konnte "Das Ferienhaus" von C.M. Ewan (@c.m.ewan) einfach nicht aus der Hand legen. In drei Tagen habe ich die 480 Seiten über Ostern gelesen.

@stephanustrier: Lest dieses Buch! Für mich jetzt schon eines der Bücher des Jahres. Das Verhältnis zwischen Politik und Gesellschaft ist ein wichtiges Element in "Vernichten", Michel Houellebecqs im Februar erschienenen Roman, der mit seinen 620 Seiten so dick wie keiner zuvor ist.

Mit "Vom Ende der Bundeskegelbahn" ist Frank P. Meyer ein hervorragender Roman gelungen. Er handelt von Freundschaft und Liebe über jegliche Grenzen hinweg. Ich habe die lustigen und manchmal verschrobenen Dorfbewohner sowie Wang und seine Familie in mein Herz geschlossen und bin dankbar für die schönen Lesestunden.  

Auch Barack Obama ist begeistert über die Geschichte der 23-jährigen Afroamerikanerin Edie. Diese musste ihr Kunststudium schmeißen und hält sich seitdem mit einem Assistenz-Job in einem Verlag über Wasser. Sie beginnt eine Liebschaft mit dem doppelt so alten, in offener Ehe lebenden Eric und freundet sich mit dessen Frau und der gemeinsamen schwarzen Adoptivtochter an. Das Kind wird schnell zum Fixpunkt in ihrem Leben.