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Buchtipps - Sonja Hünerfeld

Sonja Hünerfeld

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Mit „Sieben minus eins“ verabschiedet sich Arne Dahl endgültig von seiner Stockholmer-A-Gruppe. Mit Sam Berger und Molly Blom hat er ein großartiges neues Ermittlerduo erschaffen, das gleich bei seinem ersten Fall an seine Grenzen gehen muss. Rasant und wahnsinnig spannend mit einigen Überraschungen.  

Verrückter Selbstfindungstrip eines 15-jährigen Teenagers. Durch den innovativen Schreibstil – der komplette Roman ist in Listen verfasst – lässt sich das Buch locker und leicht lesen und überzeugt durch die perfekte Mischung von Humor und den klassischen Teenagerproblemen.  

Absolut großartiger und topaktueller Familien- und Gesellschaftsroman mit den großen Themen des Lebens: Hoffnung, Enttäuschung, Trauer, Liebe und großen Träumen. Lesen!

In „Albert muss nach Hause“ begleiten wir Homer und Elsie auf einer aberwitzigen Reise durch die USA, deren Ziel es ist, ihren Alligator Albert zurück nach Florida zu bringen. Dieser Roman macht einfach Spaß.

Ein psychologisches und sensibles Porträt einer Familie nach dem Auszug des Sohnes. Die entstandene Leere des Anbaus wollen die Sandmaiers mit einem Untermieter füllen. Anfänglich scheint er für Margret eine Art Ersatzsohn zu sein, doch langsam überkommen sie Zweifel, ob er wirklich so harmlos ist.  

Die Krimis über Madame le Commissaire zu lesen, ist wie ein Treffen mit alten Bekannten. Isabelle Bonnet und ihr schrulliger Assistent in einem südfranzösischen Dörfchen sind mir schon so ans Herz gewachsen, dass ich mich immer schon auf das neue Buch freue. In ihrem dritten Fall untersucht Isabelle den Selbstmord des Polizeichefs Bastian, der Fragen aufwirft.

Charmanter, unterhaltsamer Krimi aus dem Süden Frankreichs. Mit „Brennender Midi“ legt Cay Rademacher bereits seinen dritten Fall für den aus Paris in die Provence strafversetzten Roger Blanc vor. Diesmal muss er sich um einen Flugzeugabsturz kümmern.

Absolute Leseempfehlung! Joel Dicker schafft es auch mit seinem zweiten Roman über den Schriftsteller Marcus Goldman den Leser von Anfang an einzufangen und mitzunehmen in die Familiengeschichte der Goldmans aus Baltimore. Weniger Krimi als „Der Fall Harry Quebert“ aber mindestens genauso spannend.

Emanuel Bergmann erzählt in seinem wunderbaren Debütroman "Der Trick" zwei bewegende Geschichten. 1934 in Prag verfällt Mosche Goldenhirsch einem Magier im Zirkus und läuft von zu Hause weg um die Kunst der Magie zu erlernen. Max Cohn hat im Jahr 2007 in Los Angeles ganz andere Probleme. Seine Eltern wollen sich scheiden lassen und er versucht alles, um sie wieder zusammen zu bringen. Seine letzte Rettung scheint nur noch die Magie zu sein und er begibt sich auf die Suche nach dem Großen Zabbatini.  

Andreas Pflüger gelingt mit "Endgültig" ein rasant geschriebener, spannender Thriller mit der coolsten Krimiheldin seit Lisbeth Salander. Bei einem verpatzten Einsatz vor einigen Jahren verliert Jenny Aaron ihr Augenlicht. Seitdem arbeitet sie als Vernehmungsspezialistin. Von ihren früheren Kollegen wird sie bei einem Mordfall um Mithilfe gebeten. Dieser Fall zieht sie zurück in ihre Vergangenheit und verlangt ihr alles ab.