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Buchtipps

Eine gut zu lesende Geschichte einer selbstbewussten Frau zwischen zwei Männern.

270 Seiten Popgeschichte und jede Menge Udo Lindenberg.Die Autobiografie der gegensätzlichsten Persönlichkeit der Gegenwart. Auf der einen Seite Überflieger, Popliterat mit genialer Begabtheit, auf der anderen Seite Sucht und Selbstzerstörung.

Warmherzig, mitreißend und verrückt. Für alle Leser von "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" und "Der 100-Jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Ein Versprechen aus Studienzeiten sorgt für einen wunderbaren Roadtrip in einem klapprigen Tourbus durch die USA und 60 Jahre amerikanische Geschichte.

Ich habe dieses Buch geliebt, die Charaktere sind mir sofort ans Herz gewachsen. Für ihren Erstling wurde Eve Harris für den Man Booker Prize und den National Jewish Book Award nominiert. Sie erzählt uns vom Leben der strenggläubig Jüdisch-Orthodoxen im heutigen London. Eine Welt voller Gesetze und Reglementierungen, eine Welt, die uns Nichtgläubigen verschlossen bleibt.

Ein guter Roman mit Anspruch! Dieser mit dem Prix Goncourt ausgezeichnete Roman schildert authentisch die Entwicklung eines katalanischen Mädchens, dessen vorgezeichneter Lebensweg als Dienstmagd auf dem Hof des Großgrundbesitzers durch den Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges eine Wende erlebt. Sie lernt in Barcelona freieres Denken kennen, jedoch auch die Auswirkungen des Aufruhrs auf ihre Heimat.

Ein tolles Finnlandbuch, Helsinki und die Fjorde at it's best. Eine Frau und ein Mann, die sich aus Studentenzeiten kennen und sich nun nach Jahren wieder begegnen.  

Ein kleines, ganz besonderes Buch. Frida ist Geräuschemacherin. Im Auftrag des jungen Regisseurs Jonas soll sie nach Japan reisen, um dort die Geräusche für einen apokalyptischen Film aufzunehmen, dessen Tonspur abhandengekommen ist.In Kyoto lernt sie Takeshi kennen, was ihr behütetes Leben ins Wanken bringt. Als dann auch noch die Katastrophe von Fukushima über sie hereinbricht, wird Frida ihre komplette Existenz infrage stellen müssen.  

Eine tolle Novelle, die mich nach "Alles Licht das wir nicht sehen" (mein Lieblingsbuch 2015 und Pulitzerpreis) wieder für diesen Schriftsteller einnimmt.  

Toller Start einer spannenden Dystopie-Reihe. Bin in unserem Regal mit Leseexemplaren darüber gestolpert und war von Anfang bis Ende gefesselt. Nichts für schwache Gemüter, aber hochspannend und vielseitig. Erzählt wird die Geschichte der 16-jährigen Elin in einem Schweden nach der Klima- und wohl auch Atomkatastrophe. Es ist auch eine Geschichte vom Kampf ums Überleben und um Menschlichkeit und Liebe in einer Welt des Misstrauens. Der zweite Band ist zeitgleich mit dem ersten erschienen, sitze schon daran...

Mmmh, Polenta-Lasagne, Wirsing-Nudeln oder Taj Mahal Kürbiscurry... hier ist bestimmt für jeden ein neues Lieblingsgericht dabei - ob nun Veganer oder nicht.