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Flamingo

instagram_glyph_gradient_rgb_0.png Nachdem “Bären füttern verboten” von Rachel Elliott 2020 eins meiner absoluten Lieblingsbücher war, habe ich mich natürlich sehr auf ihr neues Buch “Flamingo” gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um richtig im Buch anzukommen, aber dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte um Daniel Berry, Rae Marsh und ihre Familien hat mich berührt und begeistert. Es hat mir sogar noch eine Spur besser gefallen als die Bären. 
Worum geht’s in der Geschichte? Daniel steht vor dem Nichts, seine Freundin hat ihn verlassen, sein Vermieter meldet Eigenbedarf an und in seiner Verzweiflung verschenkt er seinen gesamten Besitz. Von nun an schlägt er sich erst mal auf der Straße durchs Leben. Rae hingegen hat erst gar keine Beziehung und bucht sich mit der App FaZ (Fremde auf Zeit) regelmäßig eine Begleitung fürs Kino oder die anstehende Familienfeier, weil sie fremde Menschen besser ertragen kann und sie sich so auf niemanden einlassen muss. Raes Geschichte beginnt auf der achtzigsten Geburtstagsfeier ihres Vaters und läuft aus dem Ruder, weil ihr fremder Begleiter sich nicht so verhält, wie sie es gerne hätte - still und unauffällig.

Der andere Teil der Geschichte spielt 34 Jahre früher. Daniel und Rae sind noch Kinder. Sie lernen sich kennen, als Daniel mit seiner Mutter Eve ins Nachbarhaus der Familie Marsh einzieht. Die erste Begegnung der beiden Mütter findet am Gartenzaun zwischen den beiden Grundstücken statt und sie verändert nicht nur das Leben von Eve und Daniel. Leseglück vom Feinsten!

Roman
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783866487031
Kategorie: Roman