Shuggie merkt früh: Er ist anders. Er hasst Fußball und spielt lieber mit Plastikponys. Allein Agnes, seine Mutter, versteht das und sie versteht es, dem von Armut und Einsamkeit geprägten Leben mit Schönheit entgegen zu treten. Umso schmerzlicher ist es, wenn die Mutterliebe nach und nach von Agnes Alkoholsucht überschattet wird. Ein ehrlicher Debüt-Roman voller Härte, Obszönität und Verletzlichkeit. Und gerade deshalb scheinen die liebevollen Momente umso heller.