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Buchtipps

Träumt nicht jedes Kind von einem Schutzmonster? Für Robin, der bisher eine eher traurige Kindheit verlebt hat, wird dieser Wunsch Wirklichkeit. Ein spannung- und wendungsreiches, fantasievolles Kinderbuch ab 10 Jahren, das Lust auf mehr macht.

Ein vielschichtiger, sehnsuchtsvoller Roman über die Suche nach Heimat und der eigenen Identität.

Ein spannungsgeladener Roman über das Zerbrechen einer „glücklichen“ Familie, die schon längst nicht mehr zu retten ist. Nach und nach demontiert sich der Ich-Erzähler im Laufe der Geschichte immer mehr.

Diese Erzählungen sind interessant, beeindruckend und kurzweilig. In ihrer lakonischen, auf das Wesentlichste reduzierten Art, erzeugen sie dennoch unterschiedlichste Stimmungen.

@stephanustrier: Schon das bunte Cover hat uns neugierig gemacht. Und die Farbigkeit des Lebens sprudelt auch aus diesem Roman selbst heraus, obwohl er am Sterbebett des Bruders erzählt wird. Denn mit ihrem autobiographischen Romandebut "Chamäleon" hat uns die renommierte Journalistin Annabel Wahba ein ganz besonderes Lesevergnügen geliefert.  

Das Drachenmädchen ist gerade eingeschlafen und nun gilt es alles dafür zu tun, dass sie nicht aufwacht.

Eine wunderbar geschriebene Generationengeschichte um die Familie Leeb. Die Familie betreibt einen Hof in der niedersächsischen Provinz. Während der Hof die historischen Ereignisse überdauert, können lang nicht alle Leebs sich selbst verwirklichen, sondern reiben sich auf an der familiären Verpflichtung. Offen und eindrucksvoll.

Enaiat ist nach jahrelanger Flucht in Italien angekommen. Doch wie ergeht es ihm dort und was erlebt er? Gleichzeitig beschäftigt ihn die Frage, was aus seiner Familie in Afghanistan geworden ist.

Das war mein Sommerbuch mit ganz viel Italien-Flair. Die Geschichte von Barnabo Carbonaro ist wie ein kleiner Sizilien-Urlaub für die Seele und das Herz.  

Nachdem mich “Kleine Grausamkeiten” von Liz Nugent schon so begeistert hat, musste ich natürlich direkt danach ihr neues Buch lesen. Und was soll ich sagen… Es ist genauso grandios und lesenswert. Wieder erzählen drei Figuren aus dem Roman die Geschichte. Den Anfang macht Lydia, Ehefrau eines angesehenen Richters und Mutter von Laurence: “Mein Mann hatte eigentlich nicht vor, Annie Doyle umzubringen, aber diese Schlampe hat es nicht anders verdient.” Mit diesem Satz beginnt die Geschichte - und warum Annie sterben musste, erfahren wir dann von Lydia im Verlauf des Romans.