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Buchtipps - Georg Stephanus

Georg Stephanus

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Der "Halbbart" des Schweizers Charles Lewinsky ist ein beeindruckender Mittelalterroman, nicht nur wegen seiner Dicke. Lewinsky erzählt diese Geschichte nicht nur spannend und prall gefüllt mit vielen Einzelstories vom Leben und Sterben im gar nicht so finsteren Mittelalter, sondern sorgt mit seiner witzigen, bewusst einfach gehaltenen Sprache dafür, dass der Leser amüsiert Vergleiche zwischen dem damaligen Leben und unserem heutigen zieht. Mir hat die raffinierte "Einfachheit" des Romans sehr gut gefallen.

Spannend, verstörend, in seiner Unterkühltheit mitreißend - lesenswert!

Toller Start einer spannenden Dystopie-Reihe. Bin in unserem Regal mit Leseexemplaren darüber gestolpert und war von Anfang bis Ende gefesselt. Nichts für schwache Gemüter, aber hochspannend und vielseitig. Erzählt wird die Geschichte der 16-jährigen Elin in einem Schweden nach der Klima- und wohl auch Atomkatastrophe. Es ist auch eine Geschichte vom Kampf ums Überleben und um Menschlichkeit und Liebe in einer Welt des Misstrauens. Der zweite Band ist zeitgleich mit dem ersten erschienen, sitze schon daran...

Super-Thriller aus deutscher Feder im Stil eines Don Winslow-Reißers! Atemberaubend durchkomponiert, wunderbar schnell und spannend erzählt. Geschildert wird die Story der erblindeten Superagentin einer supergeheimen deutschen Polizeibehörde, die mit ihren Kollegen einen Super-Bösewicht zur Strecke bringen muss, was (natürlich) in einem Superfinale endet. Wirklich super!

Ein packender Thriller über die NSA-Machenschaften - sehr gut, sehr realitätsnah, von einem Autor, der sich auskennt. Eine deutsche Journalistin gerät in Marokko in einen mörderischen Drohnenangriff der NSA, recherchiert dann und stößt auf üble Machenschaften von NSA und privaten Söldnern, wodurch sie in äußerst spannende und bedrohliche Abenteuer gerät. Als ihr niemand glaubt und die Geheimdienstes gegen sie mobil machen, geht es nur noch ums Überleben.